Für die mit der ganz dicken Datenleitung hier das Ganze in GROSS
	Es waren einmal zwei goldene Streifen, die wollten gerne Trauringe sein...
Dafür mussten sie sich ganz schön krumm machen!
	Noch waren sie offen für alles.
Da sie zu hart waren, wurden sie erst einmal weich "gekocht".
	Nun ließen sie sich viel leichter in Form hämmern.
Also machten wir uns mit viel Spaß über sie her und klopften und hämmerten...
	...bis sie ganz oval waren und die Enden sich genau gegenüberstanden.
So konnten sie mithilfe eines Lotes zusammengeschweißt werden.
	Das Lot wurde zu einer kleinen Kugel geschmolzen (s.Stabspitze)...
...und auf die Lücke gesetzt. Anschließend ging es wieder heiß her.
	Hier trug sich die Geschichte zu.
Nachdem die Ringe nun geschlossen waren, wollten sie nicht mehr oval sein. Also hämmerten wir sie auf einem Dorn...
	...schön rund!
Auch Christian schaffte das :o)
	Sie fühlten sich aber noch viel zu kantig, also feilten wir.
Da sie durch das Feilen von innen größer werden würden, mussten sie sich erst einmal etwas zusammenstauchen lassen. Das war ganz schön eng!
	Damit es den Ringen nicht langweilig wurde, machten wir mit Iris viele lustige Späßchen.
Außerdem mussten wir uns die viele Zeit vertreiben, die wir mit dem Feilen und Feilen und Feilen verbrachten...wir feilten innen und außen.
	Und schließlich war die feinste Feile nicht mehr fein genug für unsere kleinen Freunde. Also fingen wir an zu schmirgeln.
Die Ringe freuten sich sehr, dass wir so fleißig gefeilt hatten und strahlten uns zur Belohnung an.
	Um ihnen eine Freude zu machen, feilten wir einfach weiter....
und feilten, und feilten, und feilten...
	...und schließlich feilte Iris noch ein wenig nach.
Oh, wie freuten sich die Ringe da und strahlten um die Wette!
	Aber ihre Kanten waren noch ganz scharf und kantig. So konnte das nicht bleiben!
Also nahmen wir eine kleine - richtig - Feile! Und tatsächlich - wir  feilten!!!
	Wo goldene Ringe gefeilt werden, fallen Goldspäne!
Nun waren die Ringe noch glücklicher, denn ihre Kanten waren schön rund.
	Da jeder wissen sollte, was für edle Ringe sie waren, mussten sie natürlich noch den Feingoldstempel bekommen.
So mussten sie sich die Ohren zuhalten, als der Hammer auf den Prägestempel niedersauste.
	So ganz in Gelbgold fanden sie sich aber zu langweilig. Sie wünschten sich ein schönes Muster.
Also malten wir und - frästen...
	...und frästen. Mit viel Geduld und Geschick entstand...
...dies!
	Dies wollte befüllt werden. Dazu meldeten sich ein paar Weißgoldplättchen. Sie wollten sehr gerne Teil der Trauringe werden.
Dafür mussten unsere Ringe noch einmal mächtig schwitzen.
	Und das Weißgold auch. Aber die Kugeln wären auf den Ringen etwas störend. Also heizten wir ihnen mächtig ein und sie verbanden sich inniglich in der Glut.
Geschafft!
	So sah das zunächst aus. Noch nicht so schick.
Also wurde wieder gefeilt, gefeilt und geschmirgelt, geschmirgelt, geschmirgelt und geschmirgelt.
	Als die Ringe und sogar Iris endlich mit ihrem Aussehen zufrieden waren, wurde ihre Innenseite noch schön glänzend poliert.
Durch ein Ultraschallbad  fiel der letzte Staub von ihnen ab und so konnte man schließlich ihre wahre Schönheit erkennen.
	Als waschechte Trauringe erhielten sie nun von Iris noch eine Gravur und wurden dann von uns abgeholt. Das Happy End folgte am 01. Juni 2007........
Mittlerweile freuen Sie sich sehr, endlich an den Fingern zu stecken ;o))
Für die mit der ganz dicken Datenleitung hier das Ganze in GROSS
Und für die, die jetzt auch Lust bekommen haben, ihr Glück selbst zu schmieden, hier nochmal der Kontakt: Iris Naujoks  2sam Trauringe